Montag, 27. Oktober 2014

Sie haben Post!

Nichts macht mich glücklicher als das Gefühl geliebt zu werden. Oder zu wissen, dass andere den extra Schritt gehen um mich glücklich zu machen! Okay, mit Ausnahme von Weihnachtsgebäck. Kann es also etwas Besseres geben als ein megagroßes Care-Paket von den besten Eltern der Welt, gefüllt mit Schokolade und Elisen-Lebkuchen und.. und.. und. Das Leben ist schön!





Donnerstag, 23. Oktober 2014

Nehmt Abschied, Brüder

Øystein's Entscheidung stand fest - er ist aus dem Chor ausgetreten. Es sei zu viel Stress neben der Uni Zeit für den Chor aufzubringen. Er hatte sogar einen Kuchen gebacken zum Abschied - keine Chance also ihn zum Bleiben zu motivieren. So lernte ich die Tradition kennen, wie Mitglieder verabschiedet werden. Wie könnte es anders sein in einem Chor, als durch ein Lied? Die Melodie ist traditionell norwegisch, der Text der Situation angepasst: Du hast so eine tolle Stimme. Du hast mit uns gut harmoniert. Wir werden dich vermissen. Es flossen ein paar Tränen und es gab großes Gruppengeknuddel... ich bin mir sicher wir sehen uns wieder!




Mittwoch, 22. Oktober 2014

Ja, vi elsker!

Über den Konzertbesuch hatte ich ja bereits in meinem Blog geschrieben. Jetzt ist eine ausführlichere (und englische Version) dazu von mir im Uni-Magazin veröffentlicht worden. Bereits mein zweiter Artikel in Print - juhuu! Natürlich auch für euch nachlesbar über diesen Link: Klickt hier. Ab Seite 27 wird es spannend.. Worüber würdet ihr gerne das nächste Mal lesen?






Freitag, 17. Oktober 2014

Absage oder was?

Ein Freund bei mir im Chor arbeitet neben dem Studium für so ein Consulting Unternehmen in Oslo, daher weiß er das dort gerade Praktikanten gesucht werden. Als ich nochmal extra nachgefragt habe ob es okay ist das ich kein Norwegisch spreche (in der Anzeige stand es nämlich explizit drin), meinte er "nein Englisch reicht total!". Also habe ich mich dort beworben.

"We appreciate your interest in ... and the time you have invested in this application. You will hear from us shortly." - Die Antwort kam noch am selben Tag. Und dann nach ein paar Tagen kam das hier:


Ob das wohl deren Standardantwort ist, oder wieso plötzlich auf Norwegisch? Ich habe es trotzdem verstanden - beklageligvis ikke jobber. Aus die Karriere in Norwegen.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Über Todeserfahrung und Hymnen

Ich bin ja so eine typische Studentin geworden - kaum gibt es ein kostenloses Event muss ich mich dafür anmelden! Und ich habe mich riesig gefreut als ich das letzte Ticket für das Philharmonische Orchester ergattern konnte. Eine Stunde Musik von den Norwegern Harald Saeverud und Arne Nordheim, die Lieder über Todeserfahrung und andere Abenteuer komponierten. Sehr intensiv und wunderschön vorgetragen; mit Chor und Solisten. Doch besonders cool war der Dirigent. Ich weiß nicht ob Bjarte Engeset berühmt ist (in dem Flyer stand sehr viel beeindruckendes über seinen Werdegang und aktuelle Tätigkeiten), aber er war eine verdammt coole Socke und hat dem Abend auf jeden Fall die besondere Note verpasst. Wortspiel nicht beabsichtigt.




Dienstag, 14. Oktober 2014

Kuchen!

Zu einer guten Geburtstagsfeier gehört Kuchen. Ob aus der Dr. Oetker Packung oder selbst gezaubert ist mir dabei ziemlich egal, solange er lecker ist und den Geschmack der meisten trifft. Da ich nur eine Fertigpackung mitgebracht hatte, und gleich zwei Freunde von mir am selben Tag Geburtstag hatten, dachte ich mir: "Wenn nicht jetzt, wann dann?" Was ich hätte denken sollen: "Wie heißt Quark auf norwegisch?" Oder eher: "Zutaten für nur einen Kuchen kosten zwölf Euro? Wirklich 12?!" Und ich habe nicht einmal Bio-Eier genommen... Die arme Frau im Laden die sich meine Erklärung anhören musste, wie ich Quark definiert habe.. Nein, kein Cottage Cheese. Nein auch kein griechischer Joghurt. Aber lecker war es!
 


Montag, 13. Oktober 2014

Chor: Über Auftritte und Trink-Rituale in Ås

Wenn knapp 20 Universitäts-Chöre aus dem ganzen Land aufeinander treffen, dann kann es sich nur um Korhelg handeln. Zwei Tage lang ging das straff geplante sing- und sauf Programm; Tag und Nacht. Norwegen hat eine sehr stark ausgeprägte künstlerische Kultur - hier können alle entweder schauspielern, singen oder mindestens ein Instrument spielen. Und dementsprechend viele tolle Eindrücke habe ich das Wochenende über sammeln können. Unser eigener Auftritt - wir sangen Games of Thrones - wurde auch mit tobendem Beifall gewürdigt. Wir hatten sing-offs mit den besten Chören aus Norwegen oder kleine, sehr private Minikonzerte - und um Mitternacht dann unsere Trinkrituale mit befreundeten Gruppen. Und jetzt brauche ich erst einmal eine Woche Urlaub, geht das?

12 Leute im Flur? Check.
 


 

Solange von uns keine Videos online sind, könnt ihr gerne bei den Sirenenen und Knauskoret reinschauen :)

UPDATE: Jetzt wurde derLink für den Masken-Song geschickt - wer findet mich/ Manuelars? :)

Freitag, 10. Oktober 2014

Chor: Die Busfahrt nach Ås

Wenn man selber im Chor singt ist schnell alles fantastisch und alle Lieder sind wahnsinnig cool. Oder eben auf norwegisch. Ich war schon ewig und drei Tage vor diesem Chorwochenende total aufgeregt was auf mich zukommen würde - zum einen weil ich auf so viele gleichgesinnte Menschen treffen würde, zum anderen weil ich bis dahin alle Lieder auswendig können musste. Mir wurde versichert, dass wir die Busfahrt nach Ås nutzen würden um noch einmal alle Lieder zu üben. Okay, wenn das reicht, dachte ich... Und dann kam alles anders. Ich saß im Bus mit den "armen Rittern" und den "Sirenen", die ein Lied nach dem anderen sangen - Dolbie Surround sozusagen. Richtig gut! Und die Landschaft ist eine der schönsten, durch die ich je gefahren bin. Neun Stunden Glückseligkeit. Oh ja, Korhelg kann losgehen.



 
 Die Handybilder werden der Landschaft absolut nicht gerecht. Also packt Norwegen auf eure Reise-To-Do Liste!

Dienstag, 7. Oktober 2014

JuBBBie!

Könnte es einen besseren Tag geben als den Geburtstag meiner Mama, um meinen ersten Zeitungsartikel zu veröffentlichen? Das Thema passt natürlich auch - die Geburtstagsfeiern der Big Business Band (BBB). Freitag vor einer Woche war ich dabei, und heute steht mein Artikel im K7 Bulletin. Den Link zum nachlesen findet ihr hier: K7 Bulletin (Inhalte auf Englisch und Norwegisch) - Seite 24.




Montag, 6. Oktober 2014

Tschüss Nokia

Fällt ein iPhone auf den Boden - iPhone kaputt. Fällt ein Nokia auf den Boden - Boden kaputt. So wurde zumindest bisher gewitzelt. Der Spaß ist allerdings vorbei, wenn einem das eigene Handy (Nokia wohlgemerkt!) zum ersten Mal auf den Boden fällt. Und kaputt geht. Wie soll es denn auch anders sein... Lasst uns also im Stillen an die scharfen Snapshots, merkwürdigen Windows-Apps und tollen Live-Kacheln denken, die hiermit ihr Zeitiges gesegnet haben. Nokia, es tut mir Leid, aber du wurdest durch ein Sony ersetzt. Mach's gut. Schön war's.

 



Samstag, 4. Oktober 2014

TEDx in Bergen

Wer TED-Talks noch nicht gesehen hat, oder noch nicht von ihnen gehört hat, sollte das ganz schnell nachholen. Die Vorträge sind super spannend (meistens zumindest) und nicht länger als 15 Minuten. Und wir an der NHH hatten die Chance uns solche Vorträge zum Thema "Across the borders" live anzuhören! Richtig cool waren der Italiener Pellegrino Riccardi - mit seinem Vergleich von Norwegern und der Comic-Figur Shrek (sie haben so viel gemeinsam!), der Russe Sergey Medvedev über seine Grenzmauer-Theorien und der Deutsche Nico Rose, der einfach die richtigen Worte gefunden hat um uns alle zu motivieren. Mehr "Ja zum Leben!" und so...


 


und wollen?

Sein Spruch